Mittwoch, 26. August 2020
2014
euroklaus, 13:09h
Zum dritten Mal in Dänemark und auch zum dritten Mal in Kopenhagen fand der ESC am 6.5., 8.5. und 10.5.14 statt. Durch das Programm führten wieder drei Moderatoren, diesmal zwei Männer und eine Frau: Portugal und Polen nahmen wieder teil, dafür fehlten Bulgarien, Serbien, Kroatien und Zypern, so blieben 37 Beiträge übrig; weniger hatte es zuletzt 2004 gegeben.
Deutschland änderte wieder einmal das Konzept seiner Vorentscheidung: Zunächst wurde ein ‚Clubkonzert‘ mit 10 vorher eher unbekannten Kandidaten durchgeführt, dessen Sieger bei der eigentlichen Show gegen 7 Mitbewerber, darunter Unheilig und Santiano, antrat. In dieser trugen in einer ersten Runde alle Künstler je ein Lied vor; die vier Künstler mit den meisten Stimmen (nur das Publikum durfte per Televoting abstimmen) präsentierten in Runde zwei ein weiteres Lied. Das Publikum konnte in einer weiteren Abstimmung nicht nur darüber entscheiden, welche zwei Interpreten ins Finale kamen, sondern auch mit welchem Lied. Der Siegertitel „Is it right?“ wurde von den Clubkonzert-Gewinnern Elaiza gesungen, die beim ESC Platz 18 belegten.
Mehrere Länder benutzten optische Effekte, so arbeitete der rumänische Beitrag mit Hologrammen, die Griechen sprangen auf Trampolin, und die Teilnehmerinnen Polens zeigten, wie man Butter stampft und Wäsche wäscht.
Den größten kommerziellen Erfolg und mit Platz 2 das beste Ergebnis des Landes seit 1975 hatte der Beitrag aus den Niederlanden: The Common Linnets sangen „Calm after the storm“.
Wie schon 2011 traten gleich zwei Länder mit Zwillingspaaren an; Frankreich belegte mit TWIN TWIN erstmals in seiner ESC-Geschichte den letzten Platz, für Russland schnitten die Tolmachevy-Schwestern mit Platz 7 wesentlich besser ab, dennoch wurden sie Opfer zahlreicher Buh-Rufe, was allerdings keine Kritik an ihrem Lied „Shine“ war, sondern sich gegen den russischen Machthaber Putin richtete.
Nach Lys Assia, Corry Brokken (beide 1956 – 1958) und Udo Jürgens (1964 – 1966) war Valentina Monetta die vierte Interpretin, die ihr Land, in diesem Fall San Marino, dreimal in Folge vertrat, und diesmal erreichte sie erstmals das Finale. Dort erreichte sie mit „Maybe“ Platz 24; der Komponist des Liedes, Ralph Siegel, begleitete sie am Flügel.
Den bis dahin einzigen Sieg hatte Österreich 1966 erzielt, 2014 war es wieder soweit. Zu den Autoren des im James-Bond-Stil gehaltenen Liedes „Rise like a phoenix“ gehörte Rolf Zuckowskis Sohn Ali, gesungen wurde es von Conchita Wurst.
Deutschland änderte wieder einmal das Konzept seiner Vorentscheidung: Zunächst wurde ein ‚Clubkonzert‘ mit 10 vorher eher unbekannten Kandidaten durchgeführt, dessen Sieger bei der eigentlichen Show gegen 7 Mitbewerber, darunter Unheilig und Santiano, antrat. In dieser trugen in einer ersten Runde alle Künstler je ein Lied vor; die vier Künstler mit den meisten Stimmen (nur das Publikum durfte per Televoting abstimmen) präsentierten in Runde zwei ein weiteres Lied. Das Publikum konnte in einer weiteren Abstimmung nicht nur darüber entscheiden, welche zwei Interpreten ins Finale kamen, sondern auch mit welchem Lied. Der Siegertitel „Is it right?“ wurde von den Clubkonzert-Gewinnern Elaiza gesungen, die beim ESC Platz 18 belegten.
Mehrere Länder benutzten optische Effekte, so arbeitete der rumänische Beitrag mit Hologrammen, die Griechen sprangen auf Trampolin, und die Teilnehmerinnen Polens zeigten, wie man Butter stampft und Wäsche wäscht.
Den größten kommerziellen Erfolg und mit Platz 2 das beste Ergebnis des Landes seit 1975 hatte der Beitrag aus den Niederlanden: The Common Linnets sangen „Calm after the storm“.
Wie schon 2011 traten gleich zwei Länder mit Zwillingspaaren an; Frankreich belegte mit TWIN TWIN erstmals in seiner ESC-Geschichte den letzten Platz, für Russland schnitten die Tolmachevy-Schwestern mit Platz 7 wesentlich besser ab, dennoch wurden sie Opfer zahlreicher Buh-Rufe, was allerdings keine Kritik an ihrem Lied „Shine“ war, sondern sich gegen den russischen Machthaber Putin richtete.
Nach Lys Assia, Corry Brokken (beide 1956 – 1958) und Udo Jürgens (1964 – 1966) war Valentina Monetta die vierte Interpretin, die ihr Land, in diesem Fall San Marino, dreimal in Folge vertrat, und diesmal erreichte sie erstmals das Finale. Dort erreichte sie mit „Maybe“ Platz 24; der Komponist des Liedes, Ralph Siegel, begleitete sie am Flügel.
Den bis dahin einzigen Sieg hatte Österreich 1966 erzielt, 2014 war es wieder soweit. Zu den Autoren des im James-Bond-Stil gehaltenen Liedes „Rise like a phoenix“ gehörte Rolf Zuckowskis Sohn Ali, gesungen wurde es von Conchita Wurst.
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